Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Schulleiter Jürgen Feige das alljährliche Pegasusfest. Das Wetter zeigte sich nach einem mal etwas kühleren Wochenende zur Zufriedenheit aller Beteiligten mit viel Sonnenschein wieder von der allerbesten Seite. Nach und nach strömten immer mehr Schülerinnen und Schüler auf den Schulhof, begleitet von der Lehrerschaft, aber auch einige Eltern kamen hinzu.
Schulleiter Feige lobte, dass es von Jahr zu Jahr gelinge, dem schulischen Fest immer mehr an Attraktivität zu verleihen. So kam dieses Jahr erstmals dank des Quartiersrats im Kosmosviertel eine große Kletterwand zu den bisherigen Angeboten hinzu. Es bildete sich dann auch schnell eine lange Schlange, um sich Stufe für Stufe den steilen Weg nach oben zu erklimmen und damit einen perfekten Blick hoch hinaus über das Pegasusfest zu genießen.
Ein weiteres Highlight war zudem wieder ein Trampolin, welches diesmal von den Berliner Flughäfen gesponsert wurde. Das Jugendaufbauwerk Ost (JAO) stellte ferner eine Hüpfburg zur Verfügung. Auch hier hieß es sich erst einmal anzustellen, um dann ordentliche Luftsprünge vornehmen zu können.
Das Konzept des Pegasusfestes
Das Pegasusfest ist aber nicht nur ein Fest, um etwas zu feiern, sondern auch ein kleiner sportlicher Wettkampf. Jede Klasse ist auf dem Schulhof mit einem selbstverantworteten Aktionsstand vertreten. Es gilt die einzelnen Stationen abzulaufen und Aufgaben mit Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit zu meistern. Dazu bekam jedes Kind vorab einen kleinen Zettel, auf dem man sich die jeweiligen Stationen abstempeln ließ. Darüber hinaus waren auch das Quartiersmanagement Kosmosviertel und der Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi mit jeweils einem Aktionsstand präsent.
So kamen insgesamt 14 solcher Anlaufpunkte zustande, an denen es die begehrten Stempel gab. Die Klassen 1 bis 3 hatten in diesem Sinne sechs, die Klassen 4 bis 6 acht Aufgaben zu erfüllen, womit etwas individueller Spielraum beim Auswählen blieb. Auf dem Schulhof wurden neben den Hauptattraktionen Klettern und Hüpfen jede Menge Klassiker angeboten, wie Dosenwerfen, Tauziehen, Sackhüpfen, Eierlaufen und Tauziehen, aber auch sportliche Standards wie Basketball-Korbwerfen, Torwandschießen und Slalomlauf. An einem Stand war Armbrustschießen angesagt.
Ganz in der Nähe lockten dann noch Airbrush-Tattoos, es gab frisches Popcorn sowie Zuckerwatte. Für ausreichend Getränke war natürlich gesorgt, um beim Abarbeiten der einzelnen Stationen bei sommerlichen Temperaturen sich immer wieder erfrischen zu können. Neben allerlei Säften und Limonaden wurden ferner leckere Kinder-Cocktails geboten. Am Ende wurde unter denen aus der Schülerschaft, die ihre Aufgaben erfüllt hatten, noch ein paar Preise ausgelost. Die Kinder hatten insgesamt wieder viel Freude an dem diesjährigen Pegasusfest.