Ein buntes Familiensportfest am Quittenweg

| BENN

Im Rahmen der Freiwilligentage wurde auch in die Geflüchtetenunterkunft am Quittenweg eingeladen. Geboten wurde ein Familiensportfest, in dem Kinder und Jugendliche in Teams nacheinander in Fußball, Basketball und Handball antraten, man sich aber auch informieren und munter Gespräche führen konnte.

Am 7. September stand Berlin unter dem Motto „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage“. Einen Tag lang hieß es mit anpacken, sich für die gute Sache engagieren und erleben, wie viel Spaß ehrenamtliches Engagement macht. Soziale Organisationen und Unternehmen in der ganzen Stadt öffneten ihre Türen und luden dazu ein, sich für Mitmenschen zu engagieren, gemeinsam Neues zu schaffen und sich für den eigenen Kiez einzusetzen.

An diesem Freitag öffnete so auch die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete am Quittenweg ihre Türen. Es gab ein Familiensportfest, zu dem neben den Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunft auch die Nachbarschaft eingeladen war. Beteiligt waren auch die drei großen Berliner Sportvereine 1. FC Union, Alba und Ajax. Dementsprechend gab es auch auf dem Gelände am Quittenweg drei Spielfelder, in denen sich Teams in Fußball, Basketball und Handball in einem kleinen Turnier messen konnten.

Die Kleinfeld-Mannschaften aus Kindern und Jugendlichen wurden vor Ort gebildet und das Besondere an diesem Turnier war, dass sie untereinander auch in allen drei Sportarten aufeinander trafen, also nicht nur in einer bevorzugten Sportart. Freiwillige der drei genannten Vereine standen unterstützend zu Seite. Daneben konnte auch noch Tischtennis gespielt werden.

Natürlich war auch an Essen und Trinken gedacht. Es gab für alle Anwesenden Leckeres vom Grill, ein Salatbüffet, aber auch Kuchen. An den aufgestellten Tischen und Bänken konnte man miteinander ins Gespräch kommen. Für die Kleineren wurde Kinderschminken angeboten. Einige Stände von freien Trägern informierten über Freiwilligenarbeit. Auch der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Sozialstadtrat Gernot Klemm schaute bei dem Familiensportfest vorbei und zeigte sich erfreut, was man dort auf die Beine gestellt hatte.

Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
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Foto: Joachim Schmidt
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