Bei einem Borschtsch rund um Aktionsfonds und Fotowettbewerb

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Alle zwei Monate zu den sogenannten Schnapszahl-Daten kann zuhause die Küche kalt bleiben. Das Quartiersmanagement Kosmosviertel lädt dann zu einem gemeinsamen Abendbrot ein. So fand es dann auch als Jahresauftakt für 2019 wieder am 02.02. statt. Dabei ergab sich eher ungewöhnlich ein Sonnabend und die Location war mit dem Nachbarschaftstreff WaMa mal eine andere als wie sonst im Bürgerhaus.

Trotz des Wochenendtermins kamen zum Abendbrot allerlei Menschen aus der Nachbarschaft zusammen. Diesmal gab es aus zwei großen Töpfen einen ukrainischen Borschtsch, den eine Bewohnerin aus dem Viertel für alle zubereitete. Die traditionell aus Rote Bete, Zwiebeln, Weißkohl, Karotten, wahlweise Schweinefleisch, sowie etwas Petersilie und einem Schuss Schmand, zubereitete Suppe mit etwas Brot mundete dann auch allen ganz gut.

Natürlich gab es seitens des Quartiersmanagements auch wieder einiges zu besprechen. Carolin und Catarina führten durch das Programm. Thema des Abends war die Suche nach neuen Jurymitgliedern für die Aktionsfonds-Jury. Erläutert wurde zunächst noch einmal, was der Aktionsfonds ist. So werden jährlich aus diesem 10.000 Euro für Projekte innerhalb des Kosmosviertels bewilligt. Maximal 1.500 Euro wird dabei für ein einzelnes Projekt ausgeschüttet. Einige umgesetzte Beispiele aus dem Jahr 2018 wurden dann auch vorgestellt, an einer mobilen Stellwand, die auch aus solchen Mitteln finanziert wurde, um etwa regelmäßige Ausstellungen in der WaMa zu ermöglichen. Bürgerinnen und Bürger können jederzeit beim Quartiersmanagement Ideen einbringen und dafür Geld beantragen. Achtmal im Jahr entscheidet dann die Jury über die Anträge. Der Abend war dahingehend erfolgreich, dass sich auch gleich einer ganz neu für das Entscheidungsgremium meldete.

Danach ging es an die Prämierung des Fotowettbewerbs. Für einen Bilderkalender konnten wieder aus der Bewohnerschaft Fotos aus dem Kosmosviertel eingesandt werden. Im Rahmen des letzten Weihnachtsmarktes konnte jeder am Stand des Quartiermanagements daraus die schönsten Bilder auswählen, die dann auch die zwölf Monatsblätter zieren sollten. Das machten etliche. Diejenigen, deren Bilder die meisten Punkte bekamen, erhielten bei dem Abendbrot einen kleinen Preis. Danach wurde alle Anwesenden ein Bilderkalender in die Hand gedrückt. Im Anschluss bestand dann noch Raum für persönliche Gespräche untereinander, was dann auch reichhaltig geschah.

Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt