Um 10.00 startete das Ganze im Kiezladen WaMa - nach einer Begrüßung durch Kiezband - mit einer Einführung durch das QM-Team, um was es bei der Tagung geht. Dann brachen die Teilnehmenden nach gut einer Viertelstunde zu einer Fotosafari auf, mit der Aufgabe versehen in Gruppen Bilder mit Eindrücken vom Kiez anzufertigen. Diese wurden vom Team des Quartiersmanagements gesammelt und den jeweiligen Themenforen zugeordnet. Um 11.00 Uhr traten die Teilnehmenden in der WaMa und im Bürgerhaus in als Workshops angelegten Fachforen zusammen. Diese hießen „Kultur, Gemeinschaft, Teilhabe“, „Gute Kindheit, Jugend und Familie“, „Unterstützung und Integration“ und „Öffentlicher Raum“. Die Teilnehmenden wählten als Interessensfeld vor allem den Schwerpunkt „Gute Kindheit, Jugend und Familie“ aus, obwohl eigentlich der Fokus vor allem auf den „Öffentlichen Raum“ liegen sollte, aber das sollte kein Problem bereiten. Nach gut einer Stunde wechselten alle noch einmal in eine zweite Gruppe. Jeweils standen die Foren unter drei Gesichtspunkte: Ideen, Schwerpunktthemen und Bedarfe.

Natürlich musste man sich bei einer fast fünfstündigen Tagung keine Sorge um das leibliche Wohl machen. Gegen 13.00 Uhr gab es für alle im Saal des Bürgerhauses ein gemeinsames Mittagessen. Dazu wurden eine Borschtsch und ein Rote-Bete-Kartoffel-Salat angeboten, kulinarisch lecker zubereitet von Damen aus dem Altglienicker Kiezklub. Um 13.30 Uhr kamen alle wieder in der WaMa zusammen, um im Rahmen einer Auswertung die Ergebnisse der Fachforen zusammenzuführen. Am Ende wurden mit von den Teilnehmenden zu vergebenden Punkten inhaltliche Prioritäten für die kommenden Jahre festgelegt und entschieden, welche schon bestehenden Arbeitsgemeinschaften und Runden im Kiez diese künftig inhaltlich unterfüttern können. Dabei geht es auch darum die Vernetzung von Angeboten im Kosmosviertel weiter zu befördern. Letztlich soll dann alles mit in das „Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept“ (IHEK) und in künftige Kooperationen, Aktionen und Projekte im Kiez einfließen. Nachdem der offizielle Teil beendet war, saßen viele der Teilnehmenden weiter noch locker zusammen  und tauschten sich aus. So war es auch ein weiteres Zusammenrücken von Akteurinnen und Akteure im Kiez.