Bilinguale Märchentage entfachten Zauber in der WaMa

| BENN

Vom 7. bis zum 24. November fanden über die Stadt verteilt die 30. Berliner Märchentage statt. Parallel dazu gab es erstmals als besonderen inhaltlichen Schwerpunkt die Bilingualen Märchentage von Treptow-Köpenick. Auch das Kosmosviertel war mit einer Veranstaltung im Kiezladen WaMa vertreten: der Aufführung von „Die wilden Schwäne“.

Bei den Bilingualen Märchentagen von Treptow-Köpenick wurden Märchen in zwei Sprachen erzählt. Zum einen auf Deutsch, zum anderen jeweils auf Arabisch, Farsi, Russisch oder Spanisch. Die Veranstaltungsreihe wurde organisiert von Mamis en Movimiento e.V. in Kooperation mit Migrantenorganisationen und den Stadtbibliotheken.

Zum Abschluss der Märchentage gab es am 23. November 2019 im Kiezladen WaMa das Märchen "Die wilden Schwäne" des dänischen Dichters und Schriftstellers Hans Christian Andersen, welches von Tatiana Matytsina  und Diana Labinska auf Deutsch und Russisch erzählt wurde.

Es war dann auch bei etwa 30 Anwesenden vor der liebevoll dekorierten Bühne eine sehr schöne Atmosphäre. In dem Märchen aus dem 19. Jahrhundert geht es um ein tapferes Mädchen Elisa, das sich auf die Suche nach seinen kleinen Brüdern macht, die von einer Hexe in Schwäne verwandelt wurden. Elisa begibt sich auf eine Reise, um die Brüder von dem  Zauber zu erlösen.

Es wurde nicht nur etwas vorgelesen, sondern das Ganze musikalisch begleitet, hierbei mit ein paar außergewöhnlichen Klanginstrumenten. Dazu erfolgte im Hintergrund eine Visualisierung durch ein Schattentheaterspiel. Im Anschluss an die Aufführung konnten die Kinder die Klanginstrumente auch näher anschauen und ausprobieren. Die anwesenden Kinder wie auch Eltern hatten ihre Freude.

Die Veranstaltung in Altglienicke wurde bei freiem Eintritt möglich durch eine Zusammenarbeit von MaMis en Movimiento e.V., Karussell e.V., Projekt InteraXion offensiv’91 e.V., Stadtbibliothek Treptow-Köpenick und BENN Kosmosviertel.

Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
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