Auf dem Kiezkreisel ging es rund beim Sport- und Spielenachmittag

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Am 25.05. fand auf dem „Kiezkreisel“ im Innenhof Ortolfstraße Ecke Siriusstraße ein von mehreren Einrichtungen im Kosmosviertel organisierter Sport- und Spielenachmittag statt.

Fast ein Jahr ist es her, dass an der Ortolfstraße der „Kiezkreisel“ anstelle eines in die Jahre gekommenen Bolzplatzes eröffnet wurde. Ein aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ und der STADT UND LAND Wohnbautengesellschaft als Eigentümerin finanzierter Sport- und Kulturplatz für den Kiez, an dem Menschen verschiedenen Alters aus der Nachbarschaft gemeinsam Sport treiben oder Feste feiern können. Immer wieder findet dort auch etwas statt.

So gab es am 25. Mai 2023 von 14 bis 19 Uhr die Einladung zu einem bunten Sport- und Spielenachmittag, der gemeinsam von den im Jugendclub ansässigen Trägern Outreach und WeTeK Medienetage mit Unterstützung von Gangway sowie dem Quartiersmanagement Kosmosviertel gestaltet wurde.  Angestoßen und mitumgesetzt wurde die Aktion von Arno Tillack, dem Betreiber der Physiotherapie-Praxis fab im Kosmosviertel, der neben der Arbeit in der Physiotherapiepraxis gerne noch einen weiteren Beitrag für den Kiez leisten möchte. Gesagt getan.

Schon vor Beginn traf man sich mehrmals zu Vorbereitung und am Tag selbst auf dem Kiezkreisel um diesen besenrein zu machen, damit pünktlich gegen 14 Uhr die vor allem Kinder und Jugendlichen herbeiströmen konnten. Beworben wurde das Ganze im Vorfeld vor allem über Instagram, aber ebenso über Aushänge im Jugendclub sowie beim Quartiersmanagement. Damit es bei sonnigem Wetter auch nicht allzu trocken wurde, hatte das Edeka-Center in der Siriusstraße Getränke gespendet. Von Seiten des Jugendclubs gab es als kleine Stärkung vor Ort zubereitete Eierkuchen, die reißenden Absatz fanden.

Das Angebot an Sport und Spiel war dann auch umfangreich. An der Tischtennisplatte wurden die Kellen geschwungen, an dem Basketballkorb konnte man sich in Streetball üben und an dem kleinen Fußballtor wurde gedribbelt. Ein Stückchen weiter lud die Boulebahn dazu ein, mit möglichst viel Geschick die Kugeln zu werfen. Um die Ecke wurde Wikingerschach (auch Kubb genannt) gespielt. Dabei ging es in zwei Teams darum, die auf dem Rasen befindlichen Holzklötze der anderen Mannschaft mit Wurfhölzern umzuwerfen. Ferner konnte man Frisbee spielen. Betreut wurde alles durch die jeweils beteiligten Einrichtungen im Kiez.

Darüber hinaus gab es für Kinder auch ein ganz praktisches Spiel. Mit Zangen bewaffnet ging es darum in Umgebung des Kiezkreisels zurückgelassene Abfälle aufzusammeln. Für jedes noch so kleine Teil auf den Wegen und Grünflächen bekam man in einer festgelegten Sammelzeit einen Punkt und konnte entsprechend gewinnen. Die beteiligten Kinder und Jugendlichen hatten an dem vielseitigen Angebot über fünf Stunden hinweg dann auch ihre Freude. Die Vertreter von Gangway, Outreach, WeTeK und Quartiersmanagement waren ebenso zufrieden.

Einer Wiederholung im Herbst steht also nichts im Wege.

Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
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