Erfolgreicher Frühjahrsputz – in einem Miteinander von Altglienickern und Schönefeldern

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Für den 13. April hatten das Quartiersmanagement Kosmosviertel in Zusammenarbeit mit Clean Up Trepnik , BSR Kehrenbürger und STADT UND LAND zu einem großen Frühjahrsputz im Komosviertel aufgerufen.

Die Umbauarbeiten am Grünzug im Kosmosviertel liegen in den letzten Zügen. Kurz zuvor fielen in einem weiteren Abschnitt in der Ladenpassage die Bauzäune, so dass dieser wieder von der Allgemeinheit genutzt werden kann. Gleichzeitig lachte in diesen Tagen die Frühlingssonne. Ein Anlass herauszugehen ins Freie. Da passte die Einladung gemeinsam mit anderen Anwohnenden als Nachbarschaftsaktion die bestehenden Grünflächen im Kiez von immer wieder anfallenden Abfällen zu reinigen. Aufgerufen war unter dem Motto „Frühjahrsputz – Das Kosmosviertel putzt sich heraus“.

Gestartet wurde an diesem Sonnabend von drei Punkten aus. An der Grundschule am Pegasuseck organisierte der Elternstammtisch den Frühjahrsputz auf dem Hof der Grundschule. Gemeinsam wurde dort ab 9 Uhr gesäubert sowie Blumen gepflanzt. Die zweite Aktion wurde von Anwohnerinnen und Anwohnern rund um die Venusstraße organisiert. Start war um 10 Uhr. Die dritte Aktion fand gemeinsam mit der Gemeinde Schönefeld in der Uranusstraße statt. Start war hier um 11 Uhr. Die Schönefelder hatten selber an diesem Datum zu einem Frühjahrsputz in allen Ortsteilen von Großziethen über Alt-Schönefeld bis Waltersdorf aufgerufen. Hier fand an der die Landesgrenze Berlin und Brandenburg bildende Uranusstraße letztlich eine zusammenführende Begegnung statt. Mit dabei waren dort der Schönefelder Bürgermeister Christian Hentschel wie auch als Bezirksamtsvertreterin die Treptow-Köpenicker Umweltstadträtin Dr. Claudia Leistner, die selber fleißig beim Müllsammeln Hand anlegten.

Daneben fanden natürlich auch ein intensiver Austausch darüber statt, was man beiderseits der Gemeindegrenze verbessern könnte. Dr. Claudia Leistner lobte das ehrenamtliche Engagement der Nachbarschaft hier einen gemeinsamen Beitrag zu einem sauberen Umfeld im Wohngebiet zu leisten. Der Schönfelder Bürgermeister Christian Hentschel zeigte sich ebenso zufrieden über die Aktion, insbesondere bewertete er es positiv, dass hier Schönefelder und Altglienicker etwas zusammen machen und ins Gespräch kommen. Er brachte zum Ausdruck, dass es künftig mehr solche gemeinsamen Aktivitäten geben sollte, wo Kosmosviertel und das Schönefelder Wohngebiet Wehrmathen so nah beieinander seien und sich gut ergänzen.

An allen drei Standorten kamen letztlich jeweils 10-15 Freiwillige zum Müllsammeln zusammen. Besen, Rechen, Zangen, Müllsäcke und für zwischendurch ein paar Getränke standen an den Treffpunkten in Kooperation mit BSR Kehrenbürger und der Bürgerinitiative Clean Up Trepnik bereit. Von dort aus wurde in die Umgebung ausgeschwärmt, um alles aufzulesen, was dort nicht hingehörte. Rasch fanden sich unzählige Kronkorken, Zigarettenkippen, Scherben, Verpackungsreste und mehr an, allerdings auch allerlei größere Gegenstände, wie Ölkanister, Reifen, Metallteile oder Batterien. Besonders viel fand sich in den Büschen und Sträuchern. Hierbei ragte insbesondere die Uranusstraße heraus, wo es mit der Landesgrenze zwei unterschiedliche Zuständigkeiten für die kommunale Reinigung gibt. Bis 13 Uhr wurde überall gesammelt. Am Ende kamen an der Venusstraße wie an der Uranusstraße jeweils über ein Dutzend Müllsäcke zusammen, die der BSR übergeben werden konnten. Somit sah alles auf den Wegen und in den Grünflächen wieder ein wenig schöner aus.

Kurz nach 13 Uhr kamen die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer vor dem Kiezladen WaMa zusammen, wo Tische und Stühle mit einigen Getränken zum Ausklang aufgebaut waren. Nach einigen Dankesworten für die Beteiligten gab es im Brötchen leckere Bratwürste vom Grill, welche von STADT UND LAND gesponsert waren, dazu stellten beteiligte Anwohnende etwas Salat und Tzatziki zur Verfügung. Im Anschluss kam man nachbarschaftlich miteinander ins Gespräch.
Ein großes Dankeschön an die Orga-Gruppe der Aktion, hier auch insbesondere Maik Buch, der noch zusätzliche Leute mobilisierte, der BSR und Clean Up Trepnik für die Unterstützung mit Materialien, an STADT UND LAND für die Bratwürste, sowie alle, die am Müllsammeln mitwirkten.

Foto: Joachim Schmidt
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Foto: Joachim Schmidt
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Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
Foto: Joachim Schmidt
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Foto: Joachim Schmidt
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Foto: Joachim Schmidt
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