Das dabei neu errichtete Mehrzweckgebäude steht ja schon seit mehr als zwei Jahren. In den letzten Jahren wurde das gesamte Bestandsgebäude grundlegend saniert. Die Flure und Klassenräume wurden neu gestaltet und verändert, eine Mensa und Mehrzweckraum wurden angebaut und die Schulbibliothek und Schulstation bekamen attraktive Räume im Erdgeschoss. Dieses konnte in den Ferien fertiggestellt werden. Zudem wurde in den letzten Monaten der lange durch die Bauarbeiten arg betroffene Schulhof einer Neugestaltung unterzogen. So konnte schon mal eine Art Einweihung gefeiert werden, auch wenn noch eine offizielle Feier geplant ist. Zudem lud die Schule am Pegasuseck zu einem Tag der offenen Tür, damit sich interessierte Eltern von Kita-Kindern über den Standort einer möglichen Einschulung informieren können.
Viel Trubel beim Schulfest
Pünktlich um 15 Uhr eröffnete Schulleiterin Frau Rick das gut zweieinhalbstündige Schulfest. Bei herbstlichen 17 Grad Celsius kam dazu auch die Sonne heraus. Schnell füllte sich der Schulhof mit Jung und Alt. Wer durch das Eingangstor schreitend an dem neuen Klettergerüst in Form eines Pegasus vorbei zum Schuleingang lief, konnte dort sich an einem Haltestellenschild in Empfang nehmen lassen für eine der halbstündigen Führungen durch das Schulgebäude.
Dort im Gebäude angekommen ließ sich als erstes im Erdgeschoss ein Blick durch das Fenster der neuen Schulstation werfen, wo nun soziales Lernen, Präventionsangebote, Schlichtungsgespräche, Klassenrat, Pausenangebote und vieles mehr stattfinden. Wenige Schritte weiter folgte die Schulbibliothek, die sich zum einen vorstellte, zum anderen auch das Basteln von Lesezeichen anbot. In weiteren Räumen unten konnte man Lernspiele an einem Infopoint der zukünftigen Klassenlehrerinnen machen oder einer Vorstellung der Lerneingangsphase an den 1. Klassen beiwohnen. Eine Etage darüber gab es eine Vorstellung der Naturwissenschaft mit Experimenten und Mikroskop, ein Sprechtheater und einen Bücherbasar. Im Mehrzweckraum bzw. der Mensa gab es Waffelbacken, Beutel bemalen und Nagelbilder herstellen.
Über den Schulhof ging es dann noch in den Containerbau, wo sich das Familienzentrum von JAO einerseits vorstellte, es aber auch darüber hinaus ein Bastelangebot gab. Daneben war der Raum der Temporären Lerngruppe (TLG) zu besichtigen. Hier erfolgte eine Vorstellung des schulischen Förderprojekts, welches Lernangebote macht, durch das Kinder und Jugendliche vor einer Gefährdung ihrer Teilhabe an Bildung und Erziehung geschützt werden können, mit Kleingruppenunterricht und Erzähltheater.
Allerlei Stände
Ansonsten spielte sich allerlei auf dem Schulhof ab, wo Stände und Aktionsflächen aufgebaut waren. Es gab Dosenwerfen, Lauf- und Hüpfspiele, Kinderschminken, Riesenseifenblasen, Mitmachspiele, einen Buttonstand sowie einen Fotopoint. Großen Andrang gab es an der Hüpfburg in Form einer Giraffe. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab einen gut frequentierten Bratwurststand sowie daneben einen für Kuchen und Getränke. Alles mit abgesichert durch den Schulförderverein. Auch ein Eiswagen war äußerst beliebt. Das Ganze wurde abgerundet durch einen Stand des Jugendhilfeträgers FiPP e.V., wo man basteln und sich informieren konnte, sowie einen des Quartiersmanagements Kosmosviertel, an dem es galt Lieblingsorte im Kiez zu benennen.
Fazit
Die Kinder der Schule hatten allesamt ihren Spaß. Ob bei den speziellen Angeboten oder einfach auf dem noch recht neuen Spielplatz. Deren Eltern sowie diejenigen, die möglicherweise im kommenden Schuljahr dort die Einschulung ihres Nachwuchses erleben, konnten sich umfassend informieren sowie miteinander ins Gespräch kommen. Auch mit dem Lehrpersonal. Von daher war es sicher für alle ein gelungenes Schulfest.
