Mit den Klassikern eröffnete der Pegasuschor aus der Grundschule am Pegasuseck am 9. Dezember um 17 Uhr das große Weihnachtssingen: von „Alle Jahre wieder“ bis „O, Tannebaum“. Der Kosmoschor aus dem Bürgerhaus Altglienicke steuerte „Santa Claus is Coming to Town“ und eine deutsche Version von „Jingle Bells“ bei. Und die „Teenieband“ vom Projekt A+ der Lukas-Gemeinde trat mit dem selbstgeschriebenen „Weihnachtssupermitmach-Hit“ auf.
Singen auf und vor der Bühne
Mitmachen war das Zauberwort, denn nicht nur auf der Bühne wurde gesungen. Alle waren zum Mitsingen aufgefordert. Wer nicht ganz so textsicher war, dem konnte mit einem extra gedruckten kleinen Liederheft geholfen werden. Für die besondere Stimmung bekam jeder Besucher eine Kerze in die Hand gedrückt.
Nach dem Singen kam der Weihnachtsmann – in diesem Jahr in einem blauen Mantel als Väterchen Frost. Begleitet wurde er vom ganz in weiß gekleideten Schneeflöckchen. Gemeinsam verteilten sie kleine Geschenke an die Kinder und ließen sich mit ihnen fotografieren.
Gemeinschaftswerk ohne Kommerz
Glühwein, Bratwurst und Waffeln durften natürlich nicht fehlen. Über dem Lagerfeuer konnten Kinder Marshmellows am Stock schmoren lassen. Am Stand des Quartiersmanagements gab es für eine Idee einen Punsch und beim BENN-Projekt konnte man Stoffbeutel bedrucken. In den früheren Waschmaschinenladen gab es außerdem für die Kinder ein Bastel-, Mal- und Schminkangebot. Und auch die Erwachsenen kamen gern rein, um sich zwischendurch aufzuwärmen. „Ohne Kommerz mit viel Herz“ war das Motto.
Der Weihnachtsmarkt war ein großes Gemeinschaftswerk des Kosmosviertels. Über 40 Organisationen, Initiativen und Vereine haben tatkräftig zum Gelingen des Festes beigetragen. Auf die Beine gestellt haben es das ehrenamtliche Organisationskomitee vom InfoPunkt mit Unterstützung vom „Kiezband/Hallo Kosmos!“. Das Weihnachtsmann-Kostüm und die Geschenke wurden aus dem Aktionsfonds des Quartiersmanagements bezahlt.